Selektives Lasersintern
Zunächst wird eine dünne Schicht des Pulverwerkstoffs auf die Bauplattform aufgetragen. Ein starker Laserstrahl schmilzt das Pulver exakt an den Stellen auf, die die computergenerierten Bauteil-Konstruktionsdaten vorgeben. Danach senkt sich die Fertigungsplattform ab und es erfolgt ein weiterer Pulverauftrag. Der Werkstoff wird erneut aufgeschmolzen und verbindet sich an den definierten Stellen mit der darunterliegenden Schicht. Überschüssiges Pulver wird von einem Wischer in die zwei Überlaufbehälter, die ebenfalls links und rechts hinter den Vorratsbehältern sind, abgegeben und kann nach dem Prozess wiederverwendet werden. Das additive Verfahren des Lasersinterns existiert bereits seit mehr als 25 Jahren.